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[ << | Inhalt | >> ]Ausgabe #411 vom 08.11.2004
Rubrik Neu erschienen

Peter Cincotti "On The Moon"

Jazz – talentierter Pianist, als Sänger und Songschreiber leicht wie Frischkäse
(CD; Concord/Universal)

Der 21-jährige New Yorker sieht aus wie Sasha, hatte mit Ellis Marsalis denselben Klavierlehrer wie Harry Connick Jr., trifft auch beim Singen die richtigen Töne und wird seit seinem Debüt vor allem in den USA als neues Wunderkind des Jazz bejubelt. Auf seinem zweiten regulären Longplayer (Weihnachts-CD nicht mitgerechnet) versucht sich Cincotti als Song-schreibender Cocktail-Crooner zu emanzipieren; wiederum von Starproduzent Phil Ramone von eingängig leicht bis zu orchestrierter Opulenz in Szene gesetzt. Bände über "On The Moon" sprechen vor allem zwei Adaptionen neben W.C. Handy's "St. Louis Blues": Ray Charles' "You Don't Know Me" und "Up On The Roof" von den Drifters – im Original schon nicht gerade schwere Kost – wird hier auch noch das letzte Quentchen bittersüße Nachhaltigkeit ausgetrieben. Gegen den Smartie Peter Cincotti klingen Norah Jones und Jamie Cullum als ebenfalls pianierende Singer/Songwriter-Youngsters zwischen Jazz und Pop wie richtig tiefe Wasser. [bs: @@]


@@@@@ - potentieller Meilenstein: Starlight
@@@@ - definitives Highlight: Highlight
@@@ - erfreuliche Delikatesse: Delight
@@ - solides Handwerk: Solidlight
@ - verzichtbarer Ausschuss: Nolight


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