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[ << | Inhalt | >> ]Ausgabe #410 vom 01.11.2004
Rubrik Neu erschienen

C.C. Adcock "Lafayette Marquis"

Cajun Rock'n'Roller macht aus traditionellen Zutaten sein neugewelltes, ur-eigen Ding
(CD; Yep Roc)

Ein Irrer, dieser C.C. Adcock: Der Thirty-Something aus South Louisiana jagt angestochen von neu gewellten Folk- oder Blues-Punx wie den Violent Femmes und Chris Whitley durch die musikalischen Swamplands seiner Heimat und absorbiert daraus ein höllisch-brodelndes Bastard-Gebräu aus Psychobilly, Cajun, Zydeco und groovigen Swamp Blues-Mutationen.
Erste Meriten verdiente sich der stets mit Maßanzug und Schuhen aus Reptilienleder scharf gestylte Cajun-Rock'n'Roller als Gitarrist für Bo Diddley und Stanley Dural aka Buckwheat Zydeco, bevor zuerst Denny Cordell (Entdecker und Förderer u.a. von Tom Petty) und dann Jack Nitzsche (Neil Young, Mink DeVille) als Produzenten seine Solo-Karriere mit auf den Weg brachten. Nach einem Zwischenspiel mit der Lil' Band Of Gold und Interims-Gitarristenposten bei Marcia Ball sowie Steve Riley & The Mamou Playboys beweist C.C. Adcock auf seinem dritten Solo-Album u.a. mit Doyle Bramhall II (g, b-voc) und Jon Cleary (p), dass zeitgemäß raue Pop- und traditionsgeprägte Roots-Music auch heute noch durchaus zu einem neuen, bisher ungehörten Sound vereinbar sind. Der Parforce-Ritt durch die zehn Songs plus Hidden Tracks auf "Lafayette Marquis" sprüht jedenfalls vor geballter Elektrizität. Das Ding aus den Sümpfen lebt! [bs: @@@@]


Verweise auf diesen Artikel aus späteren Ausgaben:


@@@@@ - potentieller Meilenstein: Starlight
@@@@ - definitives Highlight: Highlight
@@@ - erfreuliche Delikatesse: Delight
@@ - solides Handwerk: Solidlight
@ - verzichtbarer Ausschuss: Nolight


Permalink: http://schallplattenmann.de/a112464


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