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[ << | Inhalt | >> ]Ausgabe #401 vom 30.08.2004
Rubrik In aller Kürze

Feine Idee?

Eine der großen Plattenfirmen lässt via dpa vermelden, das Rezept gegen die große Krise gefunden zu haben – heureka! – und gibt drei festgelegte Preisgruppen für drei verschiedene Ausführungen aktueller Neuerscheinungen vor: 9,99 € für die spartanische Alternative zum selbstgebrannten 'Nackedei', 12,99 € für das nach bisherigem Standard ausgestattete Modell (also mit Booklet) und 16,99 € für die Sammler-begehrenswert aufgebrezelte CD-Extra (mit Bonustracks, interaktivem Schnickschnack usw.).
An sich vielleicht gar keine sooo schlechte Idee. Nur den Handel hat oder wollte man mal wieder vergessen und reduziert dessen zur Unkostendeckung nötige Spanne auf weniger als die Hälfte! Wer soll denn wovon in Zukunft Newcomer wie z.B. vor ein paar Jahren 2Raumwohnung als Erster über sein Regal Kunden anbieten?
Da möchte man manchem der Entscheider einen baldigen, staatlich subventionieren 1-Euro-Job in einem der noch verbliebenen, kleinen Plattenläden wünschen... [bs]


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