#390 vom 24.05.2004
Rubrik Neu erschienen
Georg Friedrich Händel / Alsfelder Vokalensemble / Concerto Polacco, Wolfgang Helbich "Ode for St Cecilia's Day"
Klassik – Prunkvolle barocke Ehrung der Schutzheiligen aller Musiker
(CD; Naxos)
Neben dem "Alexanders Feast" vertonte Georg Friedrich Händel (1685-1759) im Jahre 1739 mit der "Ode for St Cecilia's Day" einen weiteren Text des englischen Dichters John Dryden (1631-1700), beide für das Fest der hl. Cäcilie, der Schutzpatronin der Kirchenmusik.
Schön, dass diese Komposition hier zurückhaltend und angenehm ruhig gespielt wurde, ein Verdienst des Dirigenten Wolfgang Helbich und der tadellosen Instrumentalisten des Concerto Polacco. Im Großen und Ganzen gilt dies auch für die Gesangsparts, wenn auch die Chorpassagen etwas undeutlich wirken (wohl eher durch die Aufnahme bedingt) und die beiden Solisten Mark Wilde (Tenor) und Dorothee Mields (Sopran) nicht immer so brilliant erklingen, wie man es sich für Händel wünschen würde, lediglich in der Arie "But oh! what art can teach" ist Dorothee Mields wirklich hinreißend, der Rest ist immerhin ordentlich gesungen und zum Schnäppchenpreis eh eine lohnenswerte Anschaffung. [sal: @@@]
Verweise auf diesen Artikel aus späteren Ausgaben:
<#404: Georg Friedrich Händel / Junge Kantorei / Frankfurt Baroque Orchestra, J.C. Martini "Gideon"> [sal: @@]
<#394: Georg Friedrich Händel / Opera fuoco, David Stern "Semele"> [sal: @@@@]
@@@@@ - potentieller Meilenstein: Starlight
@@@@ - definitives Highlight: Highlight
@@@ - erfreuliche Delikatesse: Delight
@@ - solides Handwerk: Solidlight
@ - verzichtbarer Ausschuss: Nolight
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