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[ << | Inhalt | >> ]Ausgabe #388 vom 10.05.2004
Rubrik Neu erschienen

Kate Mosh "Life Is Funfair"

Rock-Punk-Explosion – Trotz doofem Plattentitel: knochentrockener Gitarren-Rock
(CD; Sinnbus)

Kate Mosh, das sind vier junge Musiker, alle grade mal Mitte zwanzig, die sich das Verströmen von Energie auf die Fahnen geschrieben haben. Gegründet wurde die Band im Boom-Jahr 1999 und sie erspielte sich durch mitreißende Liveauftritte schnell ein begeistertes Publikum. Sag Rock'n'Roll, sag Blues Explosion, sag Liars, und du bist ziemlich nah dran. Man muss nämlich gar nicht in amerikanischen Mülltonnen aufgewachsen und in Kellerlöchern sozialisiert worden sein, um Rock'n'Roll zum Leben erwecken zu können. Das geht auch in Bielefeld, wo zwei der vier Musiker herkommen.
Sänger Thom Kastning hat darüber hinaus die Gabe, so schnoddrig und sexy zu singen, dass man Vergleiche mit z.B. Conor Oberst nicht scheuen braucht. Gitarre, Bass, Schlagzeug, Gesang – wovon Kante vor einigen Jahren so schön sangen, das beherrschen die vier von Kate Mosh ganz prächtig: den Song an sich lieben.
Ihre Vorliebe für Wortspiele ist offensichtlich, nicht nur im Bandnamen. Lassen wir mal den doofen Plattentitel beiseite. "Kick Nave And The Sad Beats" heißt das wunderbare Anagramm, das als Song #3 dieses Albums zum ersten Mal das Eis bricht. Und zwar mit heftigen Stößen. Und so kann's grade weitergehen bei dieser Band, die zwar keine Wunder vollbringt, aber das mit vollem Einsatz. [tm: @@@]


@@@@@ - potentieller Meilenstein: Starlight
@@@@ - definitives Highlight: Highlight
@@@ - erfreuliche Delikatesse: Delight
@@ - solides Handwerk: Solidlight
@ - verzichtbarer Ausschuss: Nolight


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