#385 vom 19.04.2004
Rubrik Tipp der Woche
N.E.R.D. "Fly Or Die"
Hipper Soul-Funk-Rock-Pop-Crossover
(CD, 2LP; Virgin)
Vielleicht nicht der unzeitgemäßeste Weg sich den Eintrag in den Annalen der Pop-History zu sichern: Schnell mixten und produzierten The Neptunes aka Pharrell Williams und Chad Hugo über den HipHop-Tellerrand hinaus und konnten alsbald Britney Spears sowie die Rolling Stones zu ihrer Klientel zählen. Schon das N.E.R.D.-Debüt "In Search Of" (2002) kombinierte mit Spymob als Band-Medium und gastierenden Klienten wie Kelis auf sehr innovativ-spezielle Weise tricky Uptempo-HipHop-Beats mit catchy Pop-Hooks und groovy Rock-Riffs.
Spätestens "Fly Or Die" sollte eigentlich dafür sorgen, dass zumindest die Neptunes-Nerds ihr kürzeliges Band-Motto 'No One Ever Really Dies' wahr werden lassen. Denn zu derem frischen Funk-Rock könnten sich Led Zep-, G. Love-, Hendrix-, Bootsy-, Prince-Jünger, ach was: 'Funkateers' jedweder Generation beim Tanzen treffen. [bs: @@@@]
Verweise auf diesen Artikel aus späteren Ausgaben:
@@@@@ - potentieller Meilenstein: Starlight
@@@@ - definitives Highlight: Highlight
@@@ - erfreuliche Delikatesse: Delight
@@ - solides Handwerk: Solidlight
@ - verzichtbarer Ausschuss: Nolight
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