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[ << | Inhalt | >> ]Ausgabe #384 vom 05.04.2004
Rubrik Tipp der Woche

Sarah Harmer "All Of Our Names"

Singer/Songwriter – Kanadisches Zelebrieren der Schlichtheit
(CD; Zoe)

Hierzulande ist Sarah Harmer immer noch kaum bekannt, ebenso wie ihre frühere kanadische Band Weeping Tile. Seit dem Beginn ihrer Solokarriere 1999 findet sie jedoch reges und lobendes Echo bei den Musikkritikern in Übersee. Die vergleichen sie inzwischen mit Dido, den Indigo Girls oder sehen in ihr sogar die lang gesuchte Nachfolgerin von Joni Mitchell. Ohne sich diesen Lobeshymnen einfach kritiklos anschließen zu wollen: Harmers Stimme variiert auf "All Of Our Names" tatsächlich die gesamte Palette der samtweichen bis melancholisch-klagenden Töne. Und das Ganze ohne einen Moment Gefahr zu laufen, in Kitsch- oder Schwulst-Gefilde abzugleiten. Ihre Texte sind einfache (aber detaillierte) Beobachtungen des Alltags, ungeschliffene Gedanken und eingefangene Augenblicke. Zusammen mit der behutsamen Instrumentation der Stücke entstand eine Dreiviertelstunde unaufdringliche und im besten Sinne schlichte Musik. [mst: @@@@]


Verweise auf diesen Artikel aus späteren Ausgaben:


@@@@@ - potentieller Meilenstein: Starlight
@@@@ - definitives Highlight: Highlight
@@@ - erfreuliche Delikatesse: Delight
@@ - solides Handwerk: Solidlight
@ - verzichtbarer Ausschuss: Nolight


Permalink: http://schallplattenmann.de/a111682


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