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[ << | Inhalt | >> ]Ausgabe #371 vom 15.12.2003
Rubrik Feature

Pointy Gruners Jahresrückschau

Points Lieblinge, die 2003 überdauern werden (ohne Rangordnungsgerangel):

  • Lucinda Williams "World Without Tears"
  • Carla Bruni "Quelqu'un m'a dit"
  • Keziah Jones "Black Orpheus"
  • E.S.T. "Seven Days Of Falling"
  • Mariza "Fado Curvo"
  • Oumou Sangare "Oumou"
  • Otis Taylor "Truth Is Not Fiction"
  • Tilman Rossmy Quartett "Seitdem man mich..."
Mehr noch war für mich 2003 ein ergiebiges Konzertjahr:
  • Odetta (Fürth, Kirche St. Peter und Paul): Ohne Ãœbertreibung eine der aufwühlendsten Erfahrungen meines Lebens!
  • Tilman Rossmy Quartett (Nürnberg, Bardentreffen): So viele missverstehen ihn als "cool", aber der Mann brennt. Und die Band ist ein Traum.
  • Orchestra Baobab (Nürnberg, Bardentreffen): Der gesamte verregnete Hauptmarkt pulsierte wie ein Herz...
  • Mardi Gras.BB (Nürnberg, Hirsch): Messerscharf und euphorisierend: Doktor Wenz und Co. gehören zu den geilsten Blaskapellen des Planeten!
  • E.S.T. (Nürnberg, Hirsch): Sie befreien den Jazz vom Rollkragenpulli, ohne es an improvisatorischer Fantasie und Virtuosität missen zu lassen. Packend!
  • Carolyn Breuer (Nürnberg, Karstadt): Purer, impulsiver Ausdruck ohne Limits: eine große Saxophonistin!
  • Wolfgang Buck (Nürnberg, Katharinenruine): Der lebendige Beweis, dass das fränkische Mundwerk zu weit mehr taugt, als zum Kauen von Brodwäscht. Bissige Poesie.
  • The Slackers (Erlangen, E-Werk): New Yorker Ska-Band, die einem die schwitzige Essenz des Rock'n'Roll vor die Brust knallt.
  • Nicolai Dunger (München): Die Einlösung des Versprechens, welches Van Morrison nicht mehr halten will.
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