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[ << | Inhalt | >> ]Ausgabe #317 vom 28.10.2002
Rubrik Neu erschienen

Chris Potter "Travelling Mercies"

Jazz – Fusion, spannend, vielfältig
(CD; Verve)

Erstaunlich, wie sich mehrere der jüngeren Saxophon-Größen in letzter Zeit wieder dem Fusion-Jazz nähern. Nachdem Joshua Redman mit seinen beiden Yaya-Trio-Scheiben vorgelegt hat, geht jetzt Chris Potter in eine ähnliche Richtung, mit geraderen Rhythmen und etwas Elektronik und Overdubs. Potter arbeitet allerdings in Quartett-Besetzung mit Kevin Hayes (p), Scott Coley (b) und Bill Stewart (dr), ergänzt durch die Gitarristen John Scofield und Adam Rodgers. Bill Stewart ist natürlich der richtige Mann für so ein Unterfangen: er gibt den funkigen Grooves den richtigen Knack. Potter selbst erweist sich einmal mehr als Überflieger am Saxophon und diversen anderen Woodwinds, und auch seine Kompositionen kommen gut: mal straight, mal vertrackt, mal sanfte Ballade, mal heftiger Post Bop. Für mich gewinnt Potter hier den Vergleich mit Redman klar nach Punkten. [sg: @@@@]


Verweise auf diesen Artikel aus späteren Ausgaben:


@@@@@ - potentieller Meilenstein: Starlight
@@@@ - definitives Highlight: Highlight
@@@ - erfreuliche Delikatesse: Delight
@@ - solides Handwerk: Solidlight
@ - verzichtbarer Ausschuss: Nolight


Permalink: http://schallplattenmann.de/a109696


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