#315 vom 14.10.2002
Rubrik Frisch aus den Archiven
Django Reinhardt "Djangology"
Der Altmeister der Gitarre in neuem Glanz
(CD; Bluebird)
Auch heute, fast 50 Jahre nach seinem Tod 1953, ist Django Reinhardt für viele der Inbegriff der Jazz-Gitarre. Unzählige CD-Veröffentlichungen zweifelhaften Ursprungs zeugen von einem nach wie vor regen Interesse an seinem "Zigeuner-Jazz", den er mit dem Violinisten Stephane Grapelli und seiner Band Hot Club Of France quasi im Alleingang populär gemacht hat. In der alles verdrängenden Vorkriegszeit avancierten sie zu Stars der europäischen Swing-Szene.
1949 fand sich die alte Truppe noch einmal zusammen und spielte in Rom die Sessions zu "Djangology" ein – eine Art Quintessenz jener glorreichen Zeit und Musik, hier endlich in einer angemessenen Qualität. Darauf findet man Klassiker des Genres ebenso wie Reinhardt-Kompositionen, allesamt mit dem unverwechselbaren Charme eines Genius an der Gitarre. [sal: @@@@]
Verweise auf diesen Artikel aus späteren Ausgaben:
@@@@@ - potentieller Meilenstein: Starlight
@@@@ - definitives Highlight: Highlight
@@@ - erfreuliche Delikatesse: Delight
@@ - solides Handwerk: Solidlight
@ - verzichtbarer Ausschuss: Nolight
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