#276 vom 07.01.2002
Rubrik Feature, Artikelreihe Peter's Honky Tonkin' #4
Danni Leigh "Divide And Conquer"
Country– Sehr schönes, Bakersfield-beeinflusstes Middle-of-the-Road-Album
(CD; Audium)
Danni Leigh macht auf ihrem dritten Album den richtigen Schritt. Während sie immer wieder gern als weiblicher Dwight Yoakam bezeichnet wurde, konnten ihre beiden ersten Alben wegen klassischer Überproduktion, the Nashville kind, nicht unbedingt überzeugen. Für dieses dritte Album, bei dem kleinen Label Audium erschienen, holte sich Leigh nun Yoakams Partner in Crime Pete Anderson als Gitarristen und Produzenten, und konnte "Divide And Conquer" so die nötige Spröde geben. Songs wie das herzschmerzende "My Last Chance Is Gone" oder das Mandolinen- und Fiddle-getragene "Don't Feel Like Crying" sollten eigentlich in Zukunft auf jeder Country-Station laufen. Zusammen mit Cracks wie Jim Lauderdale (u.a. auch Autor einiger Songs) und Don Heffington ist Danni Leigh beim dritten Wurf also ein Album gelungen, das ihr einen festen Platz im Herzen der Cowboys dieser Welt sichern sollte. [pb: @@@]
<#271: Jim Lauderdale "The Other Sessions"> [bm:Â @@@@]
<http://www.dannileigh.com>
<http://members.tripod.com/jdm_66/Dannileigh.html>
Verweise auf diesen Artikel aus späteren Ausgaben:
@@@@@ - potentieller Meilenstein: Starlight
@@@@ - definitives Highlight: Highlight
@@@ - erfreuliche Delikatesse: Delight
@@ - solides Handwerk: Solidlight
@ - verzichtbarer Ausschuss: Nolight
Permalink: http://schallplattenmann.de/a108196