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[ << | Inhalt | >> ]Ausgabe #271 vom 26.11.2001
Rubrik Neu erschienen

James Blood Ulmer "Blue Blood"

Der Jazz hat Rhythmus, Funk, den Blues sowieso; oder umgekehrt
(CD; Innerhythmic)

Blau isse. Und so klingt sie dann auch. Die Rede ist von der neuen Scheibe des How-how-how-Sängers James Blood Ulmer, der sich auf "Blue Blood" mit dem Workaholic Bill Laswell zusammentat und eine exzellente Jazz-Rhythm&Blues-CD mit Funk-Essenzen, viel Bass und noch mehr Drive eingespielt hat. 'Blood' (der Prediger) und Bill (der Bass) führen zusammen mit Amina Claudine Myers, Bernie Worrell, sowie Jerome Brailey durch ein mörderisch groovendes Programm der Superlative. Allah-uh-aqbar heißt es in "99 Names", doch kommen auf dieser köstlichen CD auch alle anderen Namen jenes höheren Wesens zu ihrem Recht. Bei "We Got To Get Together", "As It Is", "I Can Tell" oder "Momentarily" funkt James 'Blood' Ulmer grummelnd von der Kanzel herab und segnet Anwesende und andere Götter mit jazzigem R&B vom Feinsten. Das kommt davon, wenn man John Lee Hooker mit Pharoah Sanders im Reagenzglas verschüttelt. Gott sei Dank. [gw: @@@@]


Verweise auf diesen Artikel aus späteren Ausgaben:


@@@@@ - potentieller Meilenstein: Starlight
@@@@ - definitives Highlight: Highlight
@@@ - erfreuliche Delikatesse: Delight
@@ - solides Handwerk: Solidlight
@ - verzichtbarer Ausschuss: Nolight


Permalink: http://schallplattenmann.de/a107923


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