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[ << | Inhalt | >> ]Ausgabe #267 vom 29.10.2001
Rubrik Feature, Artikelreihe Hard'n'Dark #3

Queensrÿche "Live Evolution"

Rock – Was auf der Konserve nicht mehr funktioniert, kommt live noch ziemlich gut
(2CD; Sanctuary)

Achtung, hier haben keine alten Rock-Dinos ihre dicke Wampe auf die Bühne gewuchtet und wollen nochmal schnell ein paar Mark verdienen. Auf dem Doppel-Album "Live Evolution" präsentieren sich Queensryche in einer Form, die ich ihnen nicht mehr zugetraut hätte. Ausnahmesänger Geoff Tate hat von seiner markant hohen Stimme nicht einen Halbton verloren und wo andere Kollegen sich mit neuen Gesangslinien helfen müssen, kommt er bei den Klassikern in die Spitzen wie eh und je. Die 30 Tracks sind chronologisch geordnet und decken die komplette Schaffensphase der Band ab, mit Schwerpunkt auf ihrem Opus Magna "Operation Mindcrime". Wenn sie auf der zweiten CD die Chronologie kurz aufbrechen und die Titel von "Promised Land" vor "Empire" spielen, dann fällt auf, wie sehr "Operation Mindcrime" und "Empire" die Hochphase der Band bezeichnet haben. Es wäre aber ein Fehler, sich die Live-Versionen der neueren Titel nicht anzuhören. Wenn Queensryche es schaffen, die Vitalität, die hier aus allen Löchern platzt, auf ihr nächstes Studiowerk zu retten, dann hat der Fünfer definitiv wieder ein Anrecht auf den Thron Seattles. [dmm: @@@]


Verweise auf diesen Artikel aus späteren Ausgaben:


@@@@@ - potentieller Meilenstein: Starlight
@@@@ - definitives Highlight: Highlight
@@@ - erfreuliche Delikatesse: Delight
@@ - solides Handwerk: Solidlight
@ - verzichtbarer Ausschuss: Nolight


Permalink: http://schallplattenmann.de/a107753


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