Hinweis: Ihr Browser unterstützt nicht alle grundlegenden Web-Standards, und deshalb sehen Sie diesen Hinweis und das Layout nur in Auszügen. Bitte verwenden Sie einen aktuelleren Browser.

Keine Anzeige
LogoSeit 1996: Aktuell und unabhängig!

[ << | Inhalt | >> ]Ausgabe #254 vom 30.07.2001
Rubrik Neu erschienen

Philip Jeck "Vinyl Coda IV"

Avantgarde-Electro-Lounge oder: die Perfektion des Unvollkommenen
(CD; Intermedium)

Im letzten Teil seiner Kofferplattenspieler-Performance-Reihe zaubert der Mann, der die springende Platte zum Kunstwerk gemacht hat, noch einmal mit angejahrten Schallplatten aus Flohmarktbeständen und auf veralteten Plattenspielern ein magisches Vinyl-Requiem. Die unvollkommene Hard- und Software wird bei dem Briten zum TripHop-artigen, grammophonen Klangerlebnis mit modernsten Mitteln. Ähnlich einem DJ scratcht sich Philip Jeck ("Vinyl Coda I-III") mit knisternden und knackenden Oberflächen ein auf seine durchkomponierte, avantgardistische Elektronik. Es entsteht ein langsam wogendes Collagen-Meer aus Songfragmenten, Rissen und exakt ausgefeilten Schnittstellen. "Vinyl Coda IV" entstand als Live-Einspielung in der Münchner Bongo Bar, und ist nun auch auf CD erhältlich. [gw: @@@]


Verweise auf diesen Artikel aus späteren Ausgaben:


@@@@@ - potentieller Meilenstein: Starlight
@@@@ - definitives Highlight: Highlight
@@@ - erfreuliche Delikatesse: Delight
@@ - solides Handwerk: Solidlight
@ - verzichtbarer Ausschuss: Nolight


Permalink: http://schallplattenmann.de/a107326


(cc) 1996-2016 Einige Rechte vorbehalten. Dieses Werk ist unter einem Creative Commons Namensnennung-NichtKommerziell-KeineBearbeitung Lizenzvertrag lizenziert. Um die Lizenz anzusehen, gehen Sie bitte zu http://creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/3.0/de/.

http://schallplattenmann.de/artikel.html
Sprung zum Beginn der Seite