#249 vom 25.06.2001
Rubrik Neu erschienen
Moïra "Insomnie"
Jazz-Chanteuse aus Paris mit afrikanischen Einflüssen
(CD; Cobalt)
Der blaue Mond der Melancholie schwimmt auf den Dächern. Du kannst nicht schlafen. Vielleicht willst du es gar nicht. Heißer Wind leckt nach dem Salz auf deiner Haut. Und dann ist da noch diese wunderbare Mischung aus afrikanischen Klängen und entspanntem Jazz, die zu dir herüber weht. Ornamentale Kraft des Orients trifft großes Herz des Jazz. Du schließt die Augen, wirst von hypnotischen Wachträumen eingesogen ("Dreams", "Insomnie"). Sieben sensible Eigenkompositionen und die verzauberten Originale von Stevie Wonder ("Visions"), Prince And The Revolution ("Sometimes It Snows In April") und Serge Gainsbourg ("L'eau à la bouche") machen Taumeln. Moïra Conrath (chant), Bruno Angelini (p), Alexandre Hiele (contra-b), Yakhouba Sissokho (kora), Moriba Koïta (n'goni), Olivier Petitjean (perc) und als Gast Alexandre Jacquemin (g) wagen auf "Insomnie" den Versuch Jazz mit afrikanischen Instrumenten zu mischen. Die vielleicht schönste Jazz-CD in diesem Sommer. () [gw: @@@@]
@@@@@ - potentieller Meilenstein: Starlight
@@@@ - definitives Highlight: Highlight
@@@ - erfreuliche Delikatesse: Delight
@@ - solides Handwerk: Solidlight
@ - verzichtbarer Ausschuss: Nolight
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