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[ << | Inhalt | >> ]Ausgabe #250 vom 02.07.2001
Rubrik Texte - lesen oder hören, Artikelreihe Hörbücher und Hörspiele

Henning Mankell "Die fünfte Frau"

H̦rspiel: Dass er sich in der H̦lle befand, hatte er begriffen Р2CD
(Hörverlag)

Henning Mankell wurde 1948 in Schweden geboren. Er lebt in Mosambik, leitet dort ein Theater, schreibt Kinderbücher und Krimis! Seine bald zehn Bände mit Kriminal-Kommissar Kurt Wallander sind berstende Bestseller.
"Die fünfte Frau" schrieb Mankell 1996 und die hat es in sich. Die mit Jazz aus dem Hause ECM und ENJA veredelten Dialoge sind formidable Unterhaltung vom Feinsten.
Ulrich Pleitgen spricht Wallander, wie er glaubwürdiger nicht sein könnte. Ein Kommissar, der, in sich zerbrochen, vielschichtig leidet: unter seinem toten Vater, dem wenig engen Verhältnis zu seiner Tochter, seinem harten Job. Ann Britt, Wallanders Assistentin, wird gesprochen von Anne Weber – eine Stimme zum Verlieben, weil selbstbewusst, einfühlsam und so individuell: Und so handelt Ann Britt auch. Sie unterstützt Wallander beim Untersuchen verschiedener blutrünstiger Morde in der südschwedischen Stadt Ystad. Als sich herausstellt, dass jedes der männlichen Opfer früher selbst ein sadistischer Täter war, kristallisiert sich für Wallander und Ann Britt ein Motiv heraus. Die Jagd beginnt.
Über die Strecke von 110 Minuten besteht bis in die Nebenrollen hinein kein Zweifel an der dramaturgischen Brillianz des Hörspiels: Glaubwürdigkeit schimmert aus jedem Wort. Gut zu wissen, dass auch die Wallander-Krimis "Die falsche Fährte" und "Der Mann, der lächelte" bereits als Hörspiele erschienen sind. Im Herbst 2001 sollen "Der Chronist der Winde" (ein harter Roman über Straßenkinder in Afrika) und der Wallander-Krimi "Mittsommermord" folgen. [vw]


Verweise auf diesen Artikel aus späteren Ausgaben:


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