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[ << | Inhalt | >> ]Ausgabe #244 vom 21.05.2001
Rubrik Neu erschienen

Phil Keaggy "Lights Of Madrid"

Instrumental – was passt besser zusammen als Spanien und Gitarre?
(CD; Word)

Es geht die Legende, dass Eric Clapton die Frage, wie man sich als bester Gitarrist der Welt fühle, beantwortete mit: "Keine Ahnung, da müssen Sie Phil Keaggy fragen." Der Amerikaner – der, wenn er singt, wie Paul McCartney klingt – schont diesmal seine Stimmbänder und verlässt sich ganz auf seine Fingerfertigkeit. Der Titel verrät es schon, es sind die Klänge der iberischen Halbinsel, von denen er sich diesmal inspirieren lässt. Aber statt den Zuhörer mit Flamenco-Attacken zu überschütten, setzt er auf mediterrane Leichtigkeit. Dabei kreiert er musikalische Bilder, die sich perfekt mit den Namen der Songs ergänzen. Bei "Fields Of Flowers" unterstützt ihn ein unendlich weites Cello, "After The Rain" perlt und lässt so keine Texte vermissen – im Gegenteil. "Allegria" oder "Caliente" sind so wunderbar, dass man die Tapas fast riechen kann. Inspirierend, perfekt gespielt und trotzdem unverschämt leichtfüßig. [dmm: @@@@]


Verweise auf diesen Artikel aus späteren Ausgaben:


@@@@@ - potentieller Meilenstein: Starlight
@@@@ - definitives Highlight: Highlight
@@@ - erfreuliche Delikatesse: Delight
@@ - solides Handwerk: Solidlight
@ - verzichtbarer Ausschuss: Nolight


Permalink: http://schallplattenmann.de/a106992


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