#239 vom 26.03.2001
Rubrik Feature
Willy Astor "The Sound Of Islands"
Lost & Found: Instrumentale Gitarre – Gibt's das? Original und Sequel fast gleich gut
(CD; Amigo)
Nachdem mich die zweite Instrumental-CD von Willy Astor restlos überzeugt hat, hier noch im Nachtrag die Kritik zu seinem ersten Werk. Wann genau das Album erschienen ist, konnte ich nicht zweifelsfrei klären: Aufgenommen 1994, veröffentlicht 1996, überall geführt mit 1998. Sucht euch was aus! Von solchen Banalitäten unabhängig ist die Musik. "The Sound Of Islands" ist die optimale CD für "Instrumental-Einsteiger": Leichtfüßige, melodische Kompositionen, die genug Substanz haben, um keinen Moment lang in die Ecke "Fahrstuhlmusik" gedrängt zu werden. Auf seinem aktuellen Album ("...Vol.II") geht Willy Astor mutiger und vielseitiger vor, auf dem ersten Teil der "Inselklänge" bestechen die 14 Songs durch ihre Eingängigkeit. Würde "Schließt die Augen und lasst euch auf eine fantasievolle Reise entführen" nicht so saublöd klingen, könnte man "The Sound Of Islands" damit perfekt umschreiben. [dmm: @@@@]
Verweise auf diesen Artikel aus späteren Ausgaben:
<#547: Willy Astor "The Sound Of Islands Vol. IV"> [dmm:Â @@@@]
@@@@@ - potentieller Meilenstein: Starlight
@@@@ - definitives Highlight: Highlight
@@@ - erfreuliche Delikatesse: Delight
@@ - solides Handwerk: Solidlight
@ - verzichtbarer Ausschuss: Nolight
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