Hinweis: Ihr Browser unterstützt nicht alle grundlegenden Web-Standards, und deshalb sehen Sie diesen Hinweis und das Layout nur in Auszügen. Bitte verwenden Sie einen aktuelleren Browser.

Keine Anzeige
LogoSeit 1996: Aktuell und unabhängig!

[ << | Inhalt | >> ]Ausgabe #235 vom 26.02.2001
Rubrik Neu erschienen

Paradise Lost "Believe In Nothing"

Rock – weder Metal noch Depeche Mode
(CD; EMI)

Ich möchte an dieser Stelle nicht verhehlen, dass "One Second" (1997) von Paradise Lost zu meinen Lieblingsalben zählt. Kaum eine andere Hartwurst-Band hat sich so oft gravierend verändert, ohne die eigenen Trademarks zu verlieren. Der Sprung von "Host" (1999) zu "Believe In Nothing" war diesmal nicht so groß, hat aber die schon eingeläutete Veränderung auf den Punkt gebracht. Die elektronischen Momente sind präsent, aber nicht mehr so stark im Vordergrund, die erste Single "Mouth" ist sogar ein ziemlich straighter Rocker. Herausragend ist die Qualität der Songs. Selbst ein tauber A+R-Manager würde auf "Believe In Nothing" noch eine Single finden. Trotz der vorhandenen Härte und den depressiven Klängen schwingt sich Sänger Nick Holmes in den Refrains immer zu melodischen Glanzlichtern auf. Faszinierend finde ich, dass man jeden Song nach wenigen Takten als 'made by Paradise Lost' identifizieren kann, aber nie glaubt, ihn schonmal gehört zu haben. [dmm: @@@@]


Verweise auf diesen Artikel aus späteren Ausgaben:


@@@@@ - potentieller Meilenstein: Starlight
@@@@ - definitives Highlight: Highlight
@@@ - erfreuliche Delikatesse: Delight
@@ - solides Handwerk: Solidlight
@ - verzichtbarer Ausschuss: Nolight


Permalink: http://schallplattenmann.de/a106650


(cc) 1996-2016 Einige Rechte vorbehalten. Dieses Werk ist unter einem Creative Commons Namensnennung-NichtKommerziell-KeineBearbeitung Lizenzvertrag lizenziert. Um die Lizenz anzusehen, gehen Sie bitte zu http://creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/3.0/de/.

http://schallplattenmann.de/artikel.html
Sprung zum Beginn der Seite