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[ << | Inhalt | >> ]Ausgabe #136 vom 07.02.1999
Rubrik Feature

The Day The Music Died

Vor 40 Jahren ist laut Don McLean die Musik gestorben. Genauer gesagt am 3. Februar 1959, als die "American Pie" ihr Ziel nicht erreichte und mit ihr Buddy Holly, Richie Valens und The Big Bopper abgestürzt sind. Richie und Bopper hatten dabei wirklich besonderes Pech, durfte der eine doch nur ausnahmsweise in's Flugzeug, weil er sich erkältet hatte und die Nacht im Bus zu lang gewesen wäre; Herr Valens hingegen hatte mit Waylon Jennings eine Münze geworfen, wer heute fliegen dürfe und "gewonnen". Buddy ist immer geflogen. Darum ist die Legende um ihn vielleicht auch größer als um die anderen, aber sicher ist, daß von ihm auch noch viel zu erwarten gewesen wäre. Klar ist es müßig sich zu überlegen, was wäre gewesen wenn... (Janis nicht so viel gesoffen hätte, Jimi nicht gebrochen hätte, John nicht geschossen hätte... oooops...), aber sogar ein Bob Dylan bekam leuchtende Augen, als er bei der letztjährigen Verleihung des Lincoln Center Awards von einem Buddy-Holly-Konzert erzählte. Also war wohl was dran an Buddys Bühnen- und Songwriter-Qualitäten.
Mehr zu dem Thema gibt es in John Goldrosens empfehlenswerter "Buddy Holly Story" zu lesen, einer der "besten Rock-Biographien aller Zeiten". Zum Nachhören empfiehlt der Schallplattenmann "All Time Greatest Hits" (2CDs, MCA). In diesem Sinne R.I.P. und rave on. [pb]


Permalink: http://schallplattenmann.de/a103260


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