Hinweis: Ihr Browser unterstützt nicht alle grundlegenden Web-Standards, und deshalb sehen Sie diesen Hinweis und das Layout nur in Auszügen. Bitte verwenden Sie einen aktuelleren Browser.

Keine Anzeige
LogoSeit 1996: Aktuell und unabhängig!

[ << | Inhalt | >> ]Ausgabe #129 vom 22.11.1998
Rubrik Feature, Artikelreihe Manfred Horak's Folk-Check

Cry Cry Cry "Cry Cry Cry"

(CD; Razor & Tie)

Die All-Star-Folk-Group mit der Folk-Queen Dar Williams, Lucy Kaplansky und Richard Shindell enttäuschte leider die doch sehr hoch gesteckten Erwartungen, zudem "Cry Cry Cry" eine reine Cover-Versionen-Platte ist und in diesem Genre sind Folk-Interpreten ja nicht die schlechtesten. Sie versuchten sich also am Mythos Americana anhand neuerer Folk- und Folk-ähnlicher Songs und sind gescheitert. R.E.M. ("Fall On Me") wird ebenso gecovert wie Robert Earl Keen ("Shades Of Grey") und andere, die Songs sind vermutlich auch nicht das Übel an dieser CD, vielmehr die Herangehensweise, die Bearbeitung des Materials. Was noch gut kommt, ist der (einzige) Gospel "Lord, I Have Made You A Place In My Heart" von Greg Brown. Ansonsten: Fad Fad Fad. Bryan Ferrys "Taxi" ist ein Beispiel, wie Cover-Versionen klingen sollten. "Cry Cry Cry" könnte eine Warnung an andere Künstler sein, was man Fremd-Material nicht antun darf. Und das ist doch eigentlich auch schon was Positives. [mh: @]


Verweise auf diesen Artikel aus späteren Ausgaben:


@@@@@ - potentieller Meilenstein: Starlight
@@@@ - definitives Highlight: Highlight
@@@ - erfreuliche Delikatesse: Delight
@@ - solides Handwerk: Solidlight
@ - verzichtbarer Ausschuss: Nolight


Permalink: http://schallplattenmann.de/a103109


(cc) 1996-2016 Einige Rechte vorbehalten. Dieses Werk ist unter einem Creative Commons Namensnennung-NichtKommerziell-KeineBearbeitung Lizenzvertrag lizenziert. Um die Lizenz anzusehen, gehen Sie bitte zu http://creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/3.0/de/.

http://schallplattenmann.de/artikel.html
Sprung zum Beginn der Seite