#128 vom 15.11.1998
Rubrik Feature, Artikelreihe Red's Independent Breakfast
F.S.K. "Tel Aviv"
(CD; Sub Up)
Die neue F.S.K. zeigt uns deutsches Liedgut mit Housebeats und verzerrten Slidegitarren, geben sich (natürlich) auf der Höhe des Zeitgeists und wickeln alles ins post-Rock-Gewand, eiern aber immer noch genau wie früher. Eigentlich eine ganz normale F.S.K.-Platte, vielleicht ein paar schräge Töne mehr, aber der Witz der Masche ist raus. Klar, sie können es gar nicht anders, aber trotzdem weiterzumachen, grenzt das nicht schon an Penetranz? Dafür sind sie doch zu symphatisch! Aber dann wollen die Texte auch nicht mehr so richtig... ach, lassen wir sie einfach stehen... [red]
Verweise auf diesen Artikel aus späteren Ausgaben:
<#491: Michaela Melián "Föhrenwald"> [tm: @@@]
<#215: Move D/Thomas Meinecke "Tomboy/Freud's Baby"> [gw]
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