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[ << | Inhalt | >> ]Ausgabe #100 vom 05.04.1998
Rubrik Neu erschienen

Mandalay "Empathy"

Computer-Folk mit Trip-Hop-Aszendent
(CD)

Vermutlich lauschten die Briten von Mandalay gern und ausgiebig den Klängen von Tangerine Dream, 10cc, 808 State, Procol Harum, Enya, More Rockers und den Cranberries, denn der computerisierte Folk von Saul Freeman (Marke musikalisch herumbastelnder Eigenbrötler) und Nicola Hitchcock (Marke vokalisierende ex-Folk-Puristin) klingt sehr stark nach diesen alten und neuen Vorbildern. An den Trip-Hop-Hitech-Folk mit sentimentalen Streichern, Drum & Bass-Elementen, zart-melancholischen Pop-Songs, Samples von Talk Talk bis Brian Eno, Glockengebimmel und märchenhafter - weil von Trompeten-Star Jon Hassell stammender - Jazz-Tröte in Aspik (will sagen: mit zittrig femininer Hauchehauchstimme) kann man sich durchaus gewöhnen. Der Bandname hat übrigens - entgegen der Interpretation des aktuellen 'Rolling Stone' - eher mit dem Ort Mandalay im heutigen Birma und den Kolonialzeiten des British Empire zu tun, als dem Schauplatz der 'Rebecca'-Verfilmung des anderen Hitchcock (der hieß Manderley). [gw: @@@]


Verweise auf diesen Artikel aus späteren Ausgaben:


@@@@@ - potentieller Meilenstein: Starlight
@@@@ - definitives Highlight: Highlight
@@@ - erfreuliche Delikatesse: Delight
@@ - solides Handwerk: Solidlight
@ - verzichtbarer Ausschuss: Nolight


Permalink: http://schallplattenmann.de/a102458


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