#36 vom 17.11.1996
Rubrik Neu erschienen
Jimmy Smith "Angel Eyes"
Jazz
(CD)
Das Roy Hargrove der wahrscheinlich der einfühlsamste Trompeter der 90er Jahre ist, ist mit Sicherheit auch der Grund, warum Jimmy Smith ausgerechnet ihn für "Angel Eyes" wollte. Aber auch sonst weiß der Organist ganz eindeutig, auf wen man bei "den neuen Jazzern" bauen kann: Lud er doch außer Roy noch Nicholas Payton, Mark Whitfield, Christian McBride und Gregory Hutchinson ein. "Ballads & Slow Jams" ist der Untertitel von "Angel Eyes" und wer schon lange mal wieder ein ruhiges Jazzalbum haben wollte, sollte unbedingt zugreifen. Ach ja, Jimmy Smith selbst beweist ein weiteres mal, daß jeder, der wissen will, wie eine Hammond B3 "genommen" wird, an ihm nicht vorbeikommt. [pb: @@@@]
Verweise auf diesen Artikel aus späteren Ausgaben:
<#043: Chick Corea & Friends "Remembering Bud Powell"> [pb:Â @@@@]
@@@@@ - potentieller Meilenstein: Starlight
@@@@ - definitives Highlight: Highlight
@@@ - erfreuliche Delikatesse: Delight
@@ - solides Handwerk: Solidlight
@ - verzichtbarer Ausschuss: Nolight
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